BGH, I ZR 6/11 – Kommunikationsdesigner: Rechte der Miturhebergesellschaft
BGH, Urteil vom 23. Februar 2012 – I ZR 6/11 – Kommunikationsdesigner
Amtlicher Leitsatz:
Urheber, die ihre Werke durch eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts verwerten, deren alleinige Gesellschafter sie sind, können – falls die vereinbarte Vergütung nicht angemessen ist – in entsprechender Anwendung des § 32 Abs. 1 Satz 3 UrhG von dem Vertragspartner der Gesellschaft die Einwilligung in die Änderung des Vertrages verlangen, um auf diese Weise eine angemessene Vergütung für die Werknutzung zu erreichen.